Donnerstag, 17. Dezember 2015

Kommentar

Diesen Kommentar habe ich über einen Post von Michelle Zarn geschrieben:

Hallo Michelle

Deine Figurenanalyse finde ich sehr toll umschrieben. Ich habe Urs Blank auch so wahrgenommen. Ich stimme dir zu, dass er sich sehr verändert während der Geschichte. Lucille hat ihn aus seinem Loch gezogen. Jedoch hält das Hoch nicht lange an. Wie du schon geschrieben hast, verändert der Pilztrip alles. Er kann sich nicht mehr unter Kontrolle halten. Aggressionen kommen zum Vorschein. Jahre lang konnte er mit dem Geschäftsleben, den langweiligen Partnern und seinem Leben umgehen. Doch nach dem Trip holt ihn das alles ein. Du hast am Schluss erwähnt, dass all seine gute Züge auf einmal verschwunden sind. Besser hätte ich es nicht ausdrücken können. Ich finde er hatte seine Bösen Züge schon immer irgendwo in ihm drin. Und nachdem er die Schwelle überschritten hat, gibts kein Zurück mehr.

Unsere Meinung zu der Hauptfigur Urs Blank ist sehr ähnlich. Deine Beschreibung ist sehr gut gelungen. Man kann sich die Person sehr gut vorstellen.

Liebe Grüsse

Anna

Meine Meinung zum Buch

Der Schriftsteller Martin Suter erzählt in seinem Roman "Die dunkle Seite des Mondes" die dramatische Geschichte eines erfolgreichen Wirtschaftsanwalts. Das Hauptthema ist die Veränderung von der Hauptfigur Urs Blank, der dem Konsum vom Halluzinogenen Pilzen verfällt.

Ich habe die Geschichte sehr lebendig erlebt. Viele Situationen werden sehr genau beschrieben, dadurch fühlt man sich sehr nahe am Geschehen des Romanes. Der Autor hat sich meiner Meinung nach sehr genau mit dem Thema Wirtschaft und auch den Halluzinogenen Pilzen auseinander gesetzt. Die Hauptfigur Urs Blank macht unfreiwillig eine drastische Veränderung mit sich selber durch. Man merkt wie er immer aggressiver wird. Er verliert die Kontrolle über sein Handeln.
Martin Suter zeigt zwei ganz verschiedene Seiten des Lebens auf. Blank führ ein sehr luxuriöses Leben. Er ist erfolgreich, hat viel Geld und Macht. Die Figur Lucille lebt ganz bescheiden und ist damit auch sehr zufrieden. Sie braucht nicht viel Geld um Glücklich zu sein und fühl sich sehr nahe der Natur. Zwei verschiedene Welten werden so in der Geschichte zusammengeführt. Urs Blank fühlt das Verlangen nach etwas Neuem. Lucille stillt dieses Verlangen. Die Unterschiede die Martin Suter in der Geschichte eingebracht hat, finde ich sehr spannend. Ich konnte einige Male das Buch nicht mehr weglegen, weil die Geschichte so packend war und ich unbedingt wissen wollte, wie es wohl weitergeht. Ich finde das ist das A und O eines Buches. Die Leser sollen nicht mehr aufhören wollen zu lesen.

Ich fand das Buch sehr spannend und würde es jedem weiterempfehlen, der gerne Krimis oder Romane liest. Die Mischung zwischen Unterhaltung, Krimi und Thriller ist sehr erfrischend und packend. Ich bin sehr froh, dass ich mich für dieses Buch entschieden habe.

Mittwoch, 16. Dezember 2015

Rückblick Portfolioarbeit

Unser Auftrag war es, sich intensiv mit einem Buch auseinanderzusetzten. Dabei steht unsere eigene Meinung im Vordergrund. Das Ganze soll in einem Blog gepostet werden. Ich habe mich für das Buch " Die dunkle Seite des Mondes" von Martin Suter entschieden.

Ich finde die Idee, seine Meinung in einem Blog zu veröffentlichen, sehr interessant. Ich habe vorher noch nie gebloggt und auch sehr selten welche gelesen. Aber ich habe sehr gefallen daran gefunden, da ich sehr gerne solche Arten von Texte schreibe. Am Anfang dachte ich, dass es nicht spannend sei über ein Buch zu bloggen. Aber wenn ich die anderen Blogs lese, finde ich es sehr aufschlussreich. Jeder hat seine eigene Meinung zu einem Buch oder Thema und das ist manchmal sehr deutlich zu erkennen. Gelernt habe ich, meine Meinung noch deutlicher zu umschreiben. Sich über ein Thema zu äussern ist für mich ganz normal. Im Alltag unterhält man sich oft über aktuelle Themen und vertretet automatisch seine eigene Meinung. Jedoch habe ich gemerkt, dass man dabei auf vieles achten muss. Vor allem wenn man diese aufschreiben möchte. Das Bloggen hat mir sehr spass gemacht. Ich würde eine solche Arbeit auch nochmals machen. Jedoch glaube ich, dass es mir auch deswegen so gefallen hat, weil es etwas neues war. Was mir nicht gefallen hat, ist der Umfang der Arbeit. Ich finde es sehr viel. Denn bei einigen Aufgaben war es schwer eine Seite oder mehr hinzukriegen. Aber schlussendlich ist es mir doch gelungen, den vorgeschriebenen Umfang zu erreichen.

Durch diese Portfolio Arbeit habe ich das Buch sehr intensiv erlebt. Und konnte meine eigene Meinung sehr gut einbringen. Über ein Thema auf einem Blog zu berichten, finde ich sehr toll. Ich fand deshalb die Portfolio Arbeit sehr gelungen und würde mich auch nochmals auf so eine Arbeit einlassen.

http://splez.com/webdesign/waarom-moet-ik-bloggen-waarover-ga-ik-schrijven-dan/

Erklärung Fremdwörter

Ich habe mir einige Wörter aus dem Buch herausgesucht, die ich nicht auf Anhieb verstanden habe. Ich habe mir die Erklärungen angeschaut und möchte sie mit euch teilen.


1. Kordhose

Definition: Hosen, die mit einem bestimmten Gewebe hergestellt wurden. Typisches Merkmal sind die samtartigen Längsrippen.
Beispielsatz: Er trug eine lange Kordhose mit einem Blauen Pullover.

2. Mergers & Acquisitions

Definition: Ist ein englischer Ausdruck. Auf deutsch wird es wie folgt übersetzt: Fusion von Unternehmen.
Beispielsatz: Unsere Mergers & Acquisitions Experten beraten Sie sehr gerne.

3. Furore

Definition: Aufsehen erregen

Beispielssatz: Die Abstimmung sorgte für grosse Furore.

4. deck-chairs

Definition: Stühle mit Stofflehne; sieht aus wie eine Hängematte.
Beispielsatz: Auf der Terrasse meines Vaters steht ein bequemer deck-chair. 

5. insistieren

Definition: Man besteht/beharrt auf etwas.

Beispielsatz: Es klang so echt das er nicht weiter insistierte.

6. Indiskretion

Definition: Es fehlt (jemandem) an Verschwiegenheit.
Beispielsatz: Indiskretion kann als Jurist nicht gebraucht werden.

7. Habitués

Definition: Immer wiederkehrende Gäste z. B. in einem Restaurant.

Beispielsatz: Sie gehören zu den Habitués des Restaurants. 

8.Psilocybin-Trip

Definition: Ein Stoff der in den Halluzinogenen Pilzen vorhanden ist. Dieser Stoff erzeugt die Halluzinationen. 

Beispielsatz: Ein Psilocybin-Trip ist wie eine Reise in eine andere Welt. 

9. Memoranden

Definition: Eine wichtige Notiz oder auch Denkschrift genannt. Kurz auch: Memo.

Beispielsatz: Ärztliche Untersuchungen werden als Memos aufgezeichnet oder aufgeschrieben. 

10. Gulliver

Definition: Figur aus einem Roman von Jonathan Swift.

Beispielsatz: Gulliver's Reisen waren stets ein Abenteuer. 


                                  Kordhose
http://www.peterhahn.at/hiltl-bundfalten-cordhose-braun-420417.html


 
     Deck-chair





http://www.eventprophire.com/themes/props/traditional-deck-chair-blue

Montag, 30. November 2015

Martin Suter

Ich habe mich dafür entschieden, mehr Infos über den Autor des Buches zu suchen. Mich interessieren seine Beweggründe sehr. Wie kam er auf diese Ideen der Geschichte? Ich möchte mehr über sein Leben erfahren und werde deshalb im Internet recherchieren.

Sein Leben



Martin Suter wurde am 29. Februar 1948 in Zürich geboren. 1962 zog er mit seiner Familie nach Fribourg und ging dort ins Collège. Danach lebte er einige Zeit lang in Basel. Seine Ausbildung zum Werbetexter machte er in der Basler Werbeagentur GGK. Diesen Beruf übte er in den darauf folgende Jahren weiter aus. Er ging oft auf Reisen und schrieb einige Zeit auch für das Magazin „Geo“. Zusammen mit Robert Stalder gründete er die Werbeagentur Stalder & Suter.

Seit 1996 lebte er als freischaffender Autor und Journalist in Spanien und Guatemala. In der Zeitschrift „Weltwoche“ schrieb er eine wöchentliche Kolumne. Darin schilderte er die Welt der Investmentbanker. Er schrieb noch weitere Kolumnen in anderen Zeitschriften. Suters journalistische Arbeiten sind in Sammelbänden erschienen.



Seinen ersten Roman schrieb er 1997. Er trägt den Titel „Small World“ und gehört laut Suter zu der „neurologische Trilogie“. Zusammen mit den Romanen „Die dunkle Seite des Mondes“ und „Ein perfekter Freund“. Martin Suter erklärt diese Verbindung damit, dass die Figuren jeweils mit Identitätskrisen zu kämpfen haben. Viele seiner Romane befassen sich mit Existenzfragen, meist auf Themen konzentriert wie Identitätsverluste oder Veränderungen. Meist werft genau das die Hauptpersonen aus der Bahn.

Beweggründe



Ich habe in der Geschichte „Die dunkle Seite des Mondes“ sehr deutlich gemerkt wie Martin Suter die Veränderung von der Hauptperson detailliert erläutert. Genau dies ist auch einer seiner Beweggründe. Er interessiert und schreibt sehr oft über die unfreiwilligen Veränderungen von Personen, die sehr erfolgreich sind. Identitätsverluste kommen häufig in seinen Romanen vor. Er will damit zeigen, dass selbst die reichsten, erfolgreichsten Leute ihr Leben nicht immer unter Kontrolle halten können. Er spielt oft mit Existenzfragen, die man nicht wirklich beantworten kann. Das finde ich sehr interessant und spannend.

Ich finde den Autor sehr beeindruckend und habe bisher erst dieses eine Buch gelesen. Jedoch bin ich jetzt sehr interessiert daran noch weitere Bücher von Martin Suter zu lesen. Seine Geschichten scheinen mir sehr packend und dramatisch. Das mag ich sehr.



Martin Suter: https://de.wikipedia.org/wiki/Martin_Suter


Quellen:

Bücher Wiki (2007). Martin Suter. Abgerufen am 26.11.2015 von Anna-Lea Bögli der Website:
http://www.buecher-wiki.ch/index.php/BuecherWiki/SuterMartin

Literaturcafe (1996). „Mich interessiern Veränderungen- besonders unfreiwillige“. Abgerufen am 26.11.2015 von Anna-Lea Bögli der Webseite: http://www.literaturcafe.de/html/berichte/suter/ophp/

Montag, 23. November 2015

Figurenanalyse

In der Geschichte kommen viele interessante, andersartige Figuren vor. Einige werden sehr nahe beschrieben, während einige Figuren nur kurz angesprochen werden. Urs Blank ist die Hauptperson im Buch und wird daher auch sehr genau umschrieben. Sein Charakter verändert sich aber im Laufe der Geschichte.

Urs Blank

Der 45 jährige Wirtschaftsanwalt Urs Blank ist ein sehr gepflegter und ordentlicher Mann. Er trägt kurze, braune Haare und legt viel Wert auf exklusive Kleidung. Im Geschäftsleben ist er eiskalt und knallhart. Sein Verhalten gegenüber Dr. Fluri und dessen Ende bestätigt mir das. Gegenüber seinen Mitmenschen ist er jedoch meist höflich und zuvorkommend. In seinen Gedanken kann er allerdings sehr gemein und grob werden. Sein einziger wahrer Freund Alfred Wenger trifft er oft zum Essen. Urs Blank ist geschieden und lebt anfangs mit seiner Freundin Evelyne zusammen in einer Designerwohnung. Jedoch wird ihm seine Freundin immer gleichgültiger. Angefangen mit der Affäre mit der jungen, dunkelhaarigen Lucille. Sie verleiht ihm neue Kraft und Lebensfreude. Nach seinem ersten Pilztrip mit seiner Affäre verändert sich aber alles. Der sonst so fleissige Geschäftsmann fängt an seine Arbeit zu vernachlässigen. Er kann sich anfangs nicht mehr richtig konzentrieren und verlässt seinen Arbeitsplatz früher als gewohnt. Urs Blank war sonst immer eher zurückhaltend mit seiner Meinung. Er fluchte leise vor sich hin, wenn ihm etwas nicht passte. Nach dem Trip jedoch legt er seine Meinungen offen dar und lässt sie jeden spüren. Er erledigt nur noch Arbeiten die ihm sinnvoll erscheinen. Urs Blank verspürte immer eine tiefe Abscheu gegen jede Form von Gewalt (S.90). Als Scheidungskind hatte er viel Leid ertragen müssen. Nach seinem ersten Pilztrip versteckt er seine Aggressionen jedoch nicht mehr. Im Gegenteil. Er verwandelt sich in einen skrupellosen Mörder. Anfangs zeigt er keinerlei Reue gegenüber seinen Taten. Er fängt an seine Geliebte auf extreme Art zu belügen und spürt auch gegenüber ihr keinerlei Schuld. Er merkt aber, dass irgendetwas mit ihm nicht stimmt und will den Pilztrip mit einem weiteren Trip neutralisieren. Es gelingt ihm allerdings nicht so wie erhofft. Er zieht sich immer mehr vom Alltag zurück und lebt in seiner eigenen Welt. Die Reue aber kommt in verschiedenen Wellen nach und nach wieder zurück. Sein Gewissen kommt aber leider zu spät.

Meiner Meinung nach verändert sich zwar sein Handeln sehr im Laufe der Geschichte aber einige Züge seines Charakters waren schon von Anfang an da. Diese Seiten kommen jedoch erst nach dem Trip zum Vorschein. Ich finde die Veränderung von Urs Blank sehr interessant und sehr gut von dem Autor beschrieben.

Lucille Roth

Lucille ist eine sehr natürliche und offene Person. Sie arbeitet auf einem Flohmarkt und verkauft Produkte aus Indien. Ihr Aussehen ist sehr auffallend. Sie trägt dunkle, lockende Haare und hat sehr intensive, blaue Augen. Mit Überzeugung glaubt sie daran, dass sie in ihrem früheren Leben in Indien wohnte. Ihr Leben gestaltet sie sehr einfach und unkonventionell. Geld spielt ihr keine Rolle. Sie lebt mit ihrer Freundin Pia und ihrem geliebten Kater Troll in einer Wohnung.

 Alfred Wenger

Alfred ist ein alter Studienfreund von Urs Blank. Er ist ein sehr ruhiger, vernünftiger Mensch. Er ist Psychoanalytiker und hilft Urs nach seinem Trip. Er trägt schulterlange, weisse Haare. Jeden Mittwoch treffen sich die Freunde zum Essen im Restaurant „Goldenen“. Diese Verabredungen sind ihnen sehr wichtig. Sie nennen sie auch „jour fixe“.


Martin Suter (2000). Die dunkle Seite des Mondes. Zürich: Diogenes Verlag. 

Donnerstag, 24. September 2015

Kommentare

Hallo Medina

Deine Begründung zu deiner Wahl finde ich sehr ansprechend.
Du hast das Hauptthema des Buches sehr gut umschreiben. Zwei Welten die aufeinander treffen. Wie du auch schon erwähnt hast und sehr gut festgestellt hast, kann dies eine sehr interessante Beziehung werden. Konflikte sind sicher nicht auszuschliessen.
Ich finde es sehr toll, dass du deine Wünsche mit dem Buch verbindet hast. Das Reisen ist auch von mir ein grosser Traum. Mit Freunden zusammen ist das Reisen natürlich noch spannender.

Du hast deine Meinung sehr interessant nieder geschrieben. Ich hoffe, dass das Buch deine Erwartungen übertrifft und dass deine Motivation zum Reisen dadurch steigt.
Ich freue mich auf deine weiteren Posts.

Liebe Grüsse
Anna

http://medij17.blogspot.ch/2015/09/begrundung-meiner-wahl-wie-ich-aus-dem.html#comment-form

 
Hallo Dario

Als ich den Titel deines Blogs gelesen habe, wusste ich gleich, dass mich der Inhalt sicher interessieren würde. Deine Meinung zu dem Thema finde ich sehr spannend zu lesen und deine Gedanken hast du sehr ansprechend und spannend umschrieben. Ich bin grössten Teils deiner Meinung. Heutzutage gibt es sehr selten Jugendliche, die bis 16 warten, bis sie das erste Mal Alkohol trinken. Und ich schliesse mich auch deinen Meinung an. Sie denken nicht über die gesundheitliche Auswirkung nach. In diesem Alter will man das gar nicht wahrhaben, dass man seinen Körper damit schädigen kann. Der Reiz zum Alkoholkonsum ist zu gross. Was ich aber auch noch wichtig finde bei diesem Thema, ist der Gruppenzwang. Natürlich ist mein selber daran schuld, wenn man am nächsten Tag einen Kater hat. Aber meist macht man nur mit, dass man sich nicht als Aussenseiter fühlt. Zumindest in diesem Alter.

Dein Beitrag zu lesen fand ich sehr interessant. Die Meinungen von Jugendlichen über dieses Thema ist sehr komplex. Jeder denkt anders darüber.
Deine Meinung konnte man gut in dem Text herauslesen.
Ich freue mich auf deine weiteren Posts.

Liebe Grüsse
Anna

http://dariomattmann.blogspot.ch/2015/09/alkoholismus-im-jugendalter_22.html?showComment=1443084617037