Der Schriftsteller Martin Suter erzählt in seinem Roman "Die dunkle Seite des Mondes" die dramatische Geschichte eines erfolgreichen Wirtschaftsanwalts. Das Hauptthema ist die Veränderung von der Hauptfigur Urs Blank, der dem Konsum vom Halluzinogenen Pilzen verfällt.
Ich habe die Geschichte sehr lebendig erlebt. Viele Situationen werden sehr genau beschrieben, dadurch fühlt man sich sehr nahe am Geschehen des Romanes. Der Autor hat sich meiner Meinung nach sehr genau mit dem Thema Wirtschaft und auch den Halluzinogenen Pilzen auseinander gesetzt. Die Hauptfigur Urs Blank macht unfreiwillig eine drastische Veränderung mit sich selber durch. Man merkt wie er immer aggressiver wird. Er verliert die Kontrolle über sein Handeln.
Martin Suter zeigt zwei ganz verschiedene Seiten des Lebens auf. Blank führ ein sehr luxuriöses Leben. Er ist erfolgreich, hat viel Geld und Macht. Die Figur Lucille lebt ganz bescheiden und ist damit auch sehr zufrieden. Sie braucht nicht viel Geld um Glücklich zu sein und fühl sich sehr nahe der Natur. Zwei verschiedene Welten werden so in der Geschichte zusammengeführt. Urs Blank fühlt das Verlangen nach etwas Neuem. Lucille stillt dieses Verlangen. Die Unterschiede die Martin Suter in der Geschichte eingebracht hat, finde ich sehr spannend. Ich konnte einige Male das Buch nicht mehr weglegen, weil die Geschichte so packend war und ich unbedingt wissen wollte, wie es wohl weitergeht. Ich finde das ist das A und O eines Buches. Die Leser sollen nicht mehr aufhören wollen zu lesen.
Ich fand das Buch sehr spannend und würde es jedem weiterempfehlen, der gerne Krimis oder Romane liest. Die Mischung zwischen Unterhaltung, Krimi und Thriller ist sehr erfrischend und packend. Ich bin sehr froh, dass ich mich für dieses Buch entschieden habe.
Hallo Anna
AntwortenLöschenDa du das gleiche Buch wie ich liest, hat es mich interessiert, wie darüber denkst. Bei den Punkten, dass die Geschichte lebendig geschrieben ist und der Autor die Situationen genau beschreibt, kann ich dir komplett zustimmen. Ich finde auch, dass der Autor sich sehr intensiv mit den Themen vom Buch auseinandergesetzt hat. Auch über das Waldleben hat sich Martin Suter viele Gedanken gemacht.
Ich finde seinen Schreibstil auch sehr fesselnd und hatte manchmal das gleiche Problem wie du, dass ich den Roman nicht weglegen konnte.
Ganz liebe Grüsse
Patricia