Sonntag, 20. September 2015

Konsum von Drogen

Ich möchte gerne meine Meinung über das Hauptthema des Buches darlegen. Die Hauptperson Urs Blank verfällt dem Konsum von Drogen. Sie verändern seine Persönlichkeit und lassen Ihn fürchterliche Dinge tun. Halluzinogene Drogen ist ein Thema das mich sehr interessiert, über das ich aber noch nicht viel weiss. Gerne möchte ich aber mehr darüber erfahren.

Wie ich aus dem Internet und auch aus der Geschichte aus dem Buch entnehmen kann, verändern Halluzinogene Substanzen die Persönlichkeit und lassen dich unreales als Wahr empfinden. Im Buch wird die Wirkung sehr genau umschrieben. Martin Suter zeigt uns wie sich die Droge während dem Trip auf einen Menschen auswirkt. Die Umgebung verändert sich und man sieht Dinge, die nicht existieren. 
Gefühle verstärken sich. Im Buch werden somit verschiedene Gefühle beschrieben. Bei einigen verstärkt sich das Gefühl von Glück. Bei Urs Blank verwandelt sich das Gefühl von Glück aber schnell in Angst. Die Droge wirkt sich also bei jedem Menschen anders aus. Ich finde diese Art von Droge sehr interessant und spannend aber natürlich gleichzeitig auch Furcht erregend und sehr intensiv.
In den Medien ist oft von berühmten Personen die Rede, die dem Konsum von Drogen verfallen. Dies ist meist dem Druck und dem Ruhm zurückzuführen.
Das Wort Drogen ist sehr komplex. Natürlich unterscheidet man von legalen und illegalen Drogen. Meiner Meinung nach ist die Trennung nicht bei allen Drogen verständlich. Die Wirkung von Alkohol empfinde ich als viel schlimmer als zum Beispiel von der illegalen Droge Cannabis. Meiner Meinung nach sollte entweder der Konsum vom Alkohol mehr verschärft werden. Oder den Konsum von Cannabis entschärft.
Gegen den Konsum von illegalen Drogen bin ich aber sonst strikt. Dazu gehören natürlich auch die Halluzinogene Substanzen wie im Buch beschrieben wird. Danach gibt es noch halbsynthetisch Drogen wie zum Beispiel Kokain und synthetische Drogen wie Amphetamine , auch Designer-Drogen genannt.
Jegliche Arten von Drogen, ob legal oder illegal können die Persönlichkeit von Menschen verändern oder gar zu Identitätverlust führen.
Deswegen stehe ich auch voll und ganz hinter dem strikten Verbot von illegalen Drogen. Wie schon erwähnt verstehe ich aber das Verhältnis zwischen Alkohol und Cannabis nicht. Alkohol kann eine Person viel schneller abhängig machen, und kann schon nach einem Mal zur Vergiftung oder bei hohem Missbrauch sogar zum Tode führen. Was bei Cannabis aber selten vorkommt. Natürlich kann es auch zur Sucht führen. Jedoch nicht so schnell. Und Todesfälle „nur“ vom Konsum von Cannabis gibt es selten.
Die Altersbegrenzungen in der Schweiz finde ich eigentlich nicht schlecht.
Aber meiner Meinung nach könnte man die Altersgrenze von Alkohol für alle alkoholischen Getränken auf 18 Jahre setzten. Aber da ich selber erst 18 bin, weiss ich dass das nichts ändern würde. Immer mehr Jugendliche trinken schon mit 14 oder 15 das erste Mal Alkohol. Eine Altersbegrenzung würde den Reiz wahrscheinlich nur noch verstärken. Ich interessiere mich sehr für dieses Thema und habe auch spannende Statistiken gefunden, die den Konsum von Alkohol und Cannabis in der Schweiz zeigen.


Meiner Meinung nach ist ausprobieren nichts schlimmes, dabei ist aber nicht die rede von den synthetischen und halbsynthetischen Drogen. Man sollte es jedoch in Massen halten. Solange man dies unter Kontrolle hat, und sein Leben nicht aus den Fugen gerät, kann man sich ruhig auch mal etwas Alkohol zwischendurch genehmigen. Wie ihr schon aus meinen Text entnehmen könnt, habe ich auch nichts gegen solche die sich ab und zu einen Joint genehmigen. Man muss sich nur bewusst sein, was der Konsum von Drogen bewirken kann. 

Statistiken:
Sucht Schweiz (2014). www.suchtschweiz.ch. Abgerufen am 20.09.2015 von Anna-Lea Bögli der Website: http://www.suchtschweiz.ch/infos-und-fakten/alkohol/

Quellen:
DSD Wiki (2011). Arten der Drogen. Abgerufen am 20.09.2015 von Anna-Lea Bögli der Website: http://wikis.zum.de/dsd/Arten_der_Drogen

Martin Suter (2000). Die dunkle Seite des Mondes. Zürich: Diogenes Verlag. 

9 Kommentare:

  1. Dieser Kommentar wurde vom Autor entfernt.

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  2. Liebe Anna

    Ich finde diesen Blogeintrag sehr spannend. Das Thema Drogen im Allgemeinen finde ich sehr interessant. Du hast ein tolles Thema gewählt und es auch gut geschrieben.
    Der ganze Eintrag ist wirklich logisch strukturiert und sehr verständlich. Es macht Spass deinen Post zu lesen!
    Ich lese zwar momentan nicht dieses Buch, doch es hört sich sehr vielversprechend an.
    Ich hätte es noch spannend gefunden, wenn du uns erzählt hättest, wieso die Hauptperson die Drogen nimmt. Als Nichtleser weiss man das leider nicht.

    Liebe Grüsse
    Gabriela (http://www.tschickbookreview.blogspot.ch)

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  3. Hallo Anna

    Ich finde deinen Beitrag über das Thema Drogen sehr gelungen. Er ist gut formuliert und man merkt, dass du dich intensiv mit dem Thema auseinandergesetzt hast. Es gefällt mir, wie du die Informationen aus deiner Internetrecherche mit dem Inhalt des Buches verbindest.

    Genau wie du, bin auch ich gegen den Konsum von illegalen Drogen. Sie können einen Menschen sehr stark verändern, seelisch wie äusserlich.

    Auch teile ich deine Meinung, dass Alkohol im Verhältnis zu Cannabis zu harmlos dargestellt wird. Wie du schon in deinem Beitrag erwähnst, hat Alkohol viel stärkere Einwirkungen auf den Körper als Cannabis. Darum verstehe ich nicht, warum Alkohol legal und Cannabis illegal ist.

    Liebe Grüsse
    Dario

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  4. Hallo Anna

    Wie bereits in den vorherigen Kommentaren erwähnt, gefällt auch mir dieser Beitrag ausserordentlich gut. Der gestaltete Blogeintrag enthält Fakten sowie auch persönliche Eindrücke deinerseits, was mir als sehr gelungen erscheint. Interessant dabei finde ich, dass auch bei anderen Einträgen von Schülern mit anderen Sachverhalten, wie z.B beim Eintrag von Dario bezüglich Alkoholkonsum, das Problem als "Selbstverantwortung" angesehen wird. Ich persönlich bin der gleichen Meinung und finde es in Ordnung, wenn man seine eigenen Grenzen kennt. Ausserdem wird öfters das Thema Gesundheit angesprochen, welches natürlich in dieser Hinsicht in Gefahr sein kann, wenn in Übermengen konsumiert wird. Alkohol und Drogen sind grundsätzlich „scheisse“. Besonders dann, wenn man sie als Spassdroge benutzt, um "cool" beziehungsweise "krass" zu sein, was ich persönlich nicht verstehen kann. Nimmt man sie jedoch um es auszuprobieren, so hat dies keine Folgen für die Zukunft und ist somit als respektabel anzusehen. Ich freue mich nun auf weitere spannende Posts von dir :).

    Freundliche Grüsse
    Fabio

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  5. Hallo Anna

    Deine Vertiefung zum Thema Drogen finde ich genial. Du hast dich auf das Buch bezogen und auch deine Ansichten perfekt mit eingebracht. Ich sehe vieles genauso wie du. Zum Beispiel das mit den illegalen und legalen Drogen. Es gibt auch für mich nicht viel Sinn, dass Alkohol legal ist und Cannabis nicht. Ich meine wie du gesagt hast, bei Alkohol kommt es viel öfter zum Tod.

    Dieses Thema ist wirklich sehr spannend und solange die Drogen in angemessenen Massen konsumiert werden, ist alles in Ordnung. Was den Missbrauch angeht, können wir nicht viel machen. Jedoch können wir alle darauf achten, dass wir unserer Gesundheit nicht schaden., was die Hauptsache ist.

    Ich freue mich auf weitere Posts von dir.

    Lieber Gruss
    Medina

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  6. Liebe Anna

    Ich finde du beschreibst die ganze Situation sehr gut.

    Bei vielen geht die Meinung was illegal und legal sein sollte sehr auseinander. Es kommt darauf, an was für Erfahrungen man selbst gemacht hat. Ich bin der Meinung, dass seine Grenzen auszutesten nicht schlimm ist. Es kommt immer auf die Situation an. Alkohol wird in unserer Gesellschaft als normal empfunden und ich selber trinke auch gelegentlich. Aber die Wirkung von Alkohol sollte nicht verharmlost werden, wie du schon gesagt hast, nur weil es eine legale Droge ist.

    Mir gefällt es sehr wie du dich mit dem Thema auseinandergesetzt hast, ich habe viel Neues erfahren. Über Halluzinogene Substanzen weiss ich nicht viel, aber ich finde es sehr interessant zu hören, was dass alles mit unserer Psyche und dem Geist anstellt.

    Ich freue mich auf weitere Post von dir!

    Liebe Grüsse
    Michelle

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  7. Hallo Anna

    Auch wenn es schon öfters genannt worden ist, möchte ich es trotzdem nochmals erwähnen: Dieser Blogeintrag ist dir super gelungen!!

    Was mir besonders aufgefallen ist ( im Vergleich zu den anderen Einträgen), dass du auch das Buch und die Geschichte miteinbezogen hast, zugleich noch deine eigene Meinung dazu eingebracht hast. Diese Kombination macht den ganzen Text vielfältig.
    Meiner Meinung nach hast du eine angenehme Wortwahl, ebenso ist der rote Faden im Text ersichtlich. Ausserdem hast du deine Äusserungen sehr interessant nieder geschrieben. Dadurch dass du präzis formuliert hast, kann man dir gut folgen.
    Dass du der Ansicht bist, dass das Ausprobieren von Drogen nichts Schlimmes ist, kann ich nur vertreten. Ich habe ebenso die Ansicht, man kann es ausprobieren jedoch besteht die Gefahr öfter danach zuzugreifen.
    Ebenfalls bin auch ich strikt gegen den Konsum von illegalen Drogen.

    Liebe Grüsse
    Petra Fleischmann V.Z

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  9. Liebe Anna

    Du hast dir sehr gute Gedanken zu diesem Thema gemacht. In diesem Post habe ich viel Neues über halluzinogene Substanzen erfahren. Vor einigen Tagen führte ich eine Diskussion, bei welcher wir hauptsächlich über prominente Persönlichkeiten gesprochen haben, die zu solchen Drogen greifen. Natürlich gibt es sehr viele kuriose Geschichten, welche man zu Ohr bekommt. Jedoch finde ich es grundsätzlich sehr gefährlich wenn man zu halluzinogenen Drogen greift, weil man dann, wie du schon gesagt hast eine andere Wahrnehmung der Umgebung hat und man Dinge sieht, die eigentlich nur in unseren Köpfen existieren. Dadurch, dass sich die Umgebung verändert, gab es auch schon oftmals den Fall, dass Leute aus ihren Fenstern gesprungen sind und somit tödlich verunglückten. Wenn ich solche Geschichten höre, bestätig sich meine Abneigung gegenüber Drogen immer wieder. Natürlich kann ich auch Leute verstehen, die es gerne ausprobieren möchten. Dieses Gefühl muss so grossartig sein, dass man es immer wieder spüren möchte. Genau dies ist die Suchtgefahr. Deinen Einwand zum Legalisierungsalter ist ebenfalls berechtigt. Meine Meinung zu diesem Thema findet man unter diesem Link: http://dariomattmann.blogspot.ch/

    Liebe Grüsse
    Enzo

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